von Michael Otte | Montag, 20. März 2023

Viele Unternehmen im Bauwesen nutzen immer noch 2D-Zeichnungen, um ihre Ideen darzustellen und zu kommunizieren. Dies kann jedoch zu Fehlern führen, da nur eine begrenzte Anzahl an Informationen dargestellt wird. 3D-Modelle bieten jedoch einen viel besseren Überblick über alle Aspekte eines Bauprojekts. Als vollständig cloudbasierte Lösung wurde die Autodesk Construction Cloud speziell für die Zusammenarbeit in der Bauindustrie entwickelt und bietet Konnektivität, Integration und Datenanalyse.

Das Modul Assets ermöglicht es Unternehmen, die Kosten und den Zeitaufwand für die Verwaltung von Bauteildaten zu reduzieren. Mit den Objekten können Kunden digitale Gebäudeinformationen in einem übersichtlichen Format erarbeiten, das mit der aktuellen Software kompatibel ist. Dadurch eliminieren sie die Notwendigkeit, ihre Daten manuell zu erfassen oder zu aktualisieren.

Mit einem Import, der direkt aus dem Revit- oder IFC-Modell erzeugt werden kann, lassen sich die Objekte abrufen. Für diesen Schritt werden durch die Anwender benötigte Parameter anhand der Bauteilinformationen definierten und bieten somit gleichzeitig einen Bauteilfilter.

Erst im Detail werden der gesamte Funktionsumfang und die Erleichterung in der Zusammenarbeit erkennbar. Die Verknüpfung Ihrer Objekte mit dem Bauzeitenplan gibt Ihnen auch die Möglichkeit, eventuelle Probleme vorab zu identifizieren. Geeignete Lösungsansätze lassen sich so zeitgerecht ausarbeiten. Zunächst müssen Sie jedoch festlegen, welche Art von Objekten Sie verwalten möchten und welche Ressourcen dafür benötigt werden. Als Bauteile bieten sich zum Beispiel technische Anlagen, Konstruktionselemente zur Leistungserfassung oder Ausstattungselemente. Danach können Sie entsprechende Aktionen entwickeln und Prioritäten setzen, um sicherzustellen, dass die Objekt-Verknüpfung reibungslos verläuft.
Eine weitere Erleichterung ist das Verknüpfen der Objekte mit Fotos, Checklisten und Dokumenten. Auch hier wird mit der bereits erwähnten Referenz gearbeitet. In ihrer Gesamtübersicht der Objekte können Sie die Verknüpfungen sehen und direkt aufrufen. Somit werden die Lieferscheine, Wartungsprotokolle oder Mängelberichte zwar in unterschiedlichen Strukturen abgelegt, aber für den Anwender ist nur eine Oberfläche die Anlaufstelle und es kann auf alle Dokumente zugegriffen werden.

Abschließend ist zu sehen, dass die Autodesk Construction Cloud die Planungs- und Entwurfsphase mit der Bauausführung und dem Facility-Management verbindet. Hierdurch erhalten Sie einen durchgängigen Prozess und dies in nur einer Anwendung.

Starten Sie mit der Autodesk Construction Cloud und der Mensch und Maschine in die zukunftsweisenden Cloudsysteme.
Für mehr Informationen melden Sie sich gerne bei michael.otte@mum.de.